Paul Volcker war ein prominenter amerikanischer Ökonom und Bankier. Er wurde am 5. September 1927 in New Jersey geboren und starb am 8. Dezember 2019 in New York.
Volcker war bekannt als Vorsitzender der Federal Reserve von 1979 bis 1987. In dieser Funktion war er maßgeblich an der Bekämpfung der Inflation in den USA beteiligt. Seine Politik der restriktiven Geldpolitik wurde als "Volcker-Schock" bekannt.
Vor seiner Zeit bei der Federal Reserve war Volcker auch als Unterstaatssekretär im US-Finanzministerium tätig. Nach seinem Ausscheiden bei der Federal Reserve passte er sich verschiedenen Regierungspositionen an, darunter als Vorsitzender des National Economic Recovery Advisory Board unter Präsident Barack Obama.
Volcker war bekannt für seine Strenge gegenüber der Finanzindustrie. Er unterstützte die Einführung des Volcker-Rules, die Teil des Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Acts war. Diese Regel verbietet Banken, mit Eigenkapital in Hedgefonds und Private-Equity-Fonds zu investieren.
Für seine Verdienste in der Wirtschaft und der Finanzpolitik erhielt Paul Volcker zahlreiche Auszeichnungen und Ehrendoktorwürden. Sein Einfluss auf die Wirtschaftspolitik der USA und seine Führungsrolle in der Federal Reserve machten ihn zu einer Schlüsselfigur in der Finanzgeschichte der USA.
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